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Allgemeines
Begabte Schülerinnen und Schüler sind eine der drei zentralen Zielgruppen Individueller Förderung, die das Schulgesetz des Landes NRW ausmacht. Das Verständnis darüber, was eine solche Begabung ist, ist nicht einheitlich. Anders als statische Modelle berücksichtigen dynamische Modelle nicht nur die klassischen kognitiven Bereiche, sondern auch personelle oder kreative Aspekte. Generell kann Begabung verstanden werden als ein individuelles Fähigkeitspotenzial für (herausragende) Leistungen (Heller, 2000).

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Heller, K. A. (2000). Hochbegabungsdiagnostik. In K. A. Heller (Hrsg.), Lehrbuch Begabungsdiagnostik in der Schul- und Erziehungsberatung (S. 241-256). Göttingen: Hans Huber Verlag.
Didaktische Ansätze
Grundsätzlich finden sich zwei Formen der Begabungsförderung, um Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen gerecht zu werden. Unter dem Begriff Akzeleration vereinen sich diejenigen Maßnahmen, die ein beschleunigtes Lernen ermöglichen. Klassisch sind das Überspringen von Klassen oder die vorzeitige Einschulung. Angebote, die den Unterricht anreichern, fallen unter den Begriff Enrichement. Dieser Begriff umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen und zwar von der Bearbeitung vertiefender Lernmaterialien innerhalb des regulären Unterrichts bis hin zu mehrwöchigen Sommerkursen oder Schülerakademien. Schließlich finden sich auch Mischformen wie bilingualer Unterricht oder das Juniorstudium.

In Kooperation mit dem Zentrum für Begabungsförderung Bildung & Begabung setzen wir uns am GA dafür ein, dass unsere Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihr Potenzial auch außerhalb des regulären Unterrichts ausschöpfen können und schlagen daher einmal im Jahr Interessierte für die Schülerakademien von Bildung & Begabung vor.
Teilnehmer:innen der Schülerakademien
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